Regionaler Energieversorger nutzt DuraStor® für dezentrale Speicheranwendung
Stadtwerke München (SWM) beliefert die bayrische Metropole mit Energie, Wasser und weiteren Dienstleistungen. Das Unternehmen ist einer der größten Energieversorger Deutschlands und hat sich in der Branche einen guten Ruf als Innovator erarbeitet.
SWM hat das DuraStor-System von Stornetic getestet, um die Vorteile der dezentralisierten Stromspeicherung zu untersuchen. In diesem Projekt kam ein DuraStor Stromspeicher mit 560 kW | 95 kWh Kapazität zum Einsatz, der mit 28 Schwungradmaschinen des Typs EnWheel 22 in einem Containersystem konfiguriert ist.
Dieses System wurde physisch am Stornetic-Standort in Jülich (Nordrhein-Westfalen) installiert – zum Zweck des kurzfristigen Energieausgleichs war das System jedoch dem Bilanzkreis der Stadtwerke in München zugeordnet.
Die Regelung des DuraStor war über eine DSL-VPN-Schnittstelle direkt mit der SCADA-Schnittstelle der Stadtwerke verbunden und das System wurde auch von dort aus gesteuert.
„Mit diesem Projekt konnte gezeigt werden, dass die schnelle Stromspeicherung für ein Versorgungsunternehmen finanzielle Vorteile bei der Einhaltung der Bilanzkreisvorgaben bietet. Die dezentrale Installation des Systems zeigt die Flexibilität der Anwendung.“
Im Rahmen dieses Projekts konnte sich der Kunde von den technischen und wirtschaftlichen Vorteilen des Stromspeichersystems von Stornetic überzeugen.
Durch Speicherung und Rückgewinnung von Restenergieanteilen und Nutzung der kurzen Reaktionszeit des Systems auch bei hohen Leistungen kann DuraStor einen nennenswerten Beitrag zur Vermeidung von Ausgleichszahlungen liefern, die andernfalls aufgrund von Bilanzabweichungen von den 15-Minuten-Prognosen anfallen würden.